Die drei verschiedenen Bass-Modelle
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Die Geschichte des Cajon El Superbajo hat es in sich. Die drei verschiedenen Modelle sind auf Anforderungen und Geschmack hin entwickelt. Alle haben ihren Platz, je nach persönlichem Vorzug. Der Hauptunterschied liegt im Bassbereich, der Snarebereich ist annähernd identisch. Während das erste Modell den Bass sec wiedergibt, ist beim zweiten Modell ein voluminöses Nachschwingen hör- und spürbar. Das dritte Modell bietet die Möglichkeit des Modulierens über das Kippen. Entscheidend für die Wahl ist der Eindruck und das Gefühl beim Spielen. Hier gilt verbindlich: Probieren geht über Studieren! Es gibt auch Musiker, welche beide Modelle (Tipo1 & Tipo2) haben und je nach Einsatz wählen – was die Unterschiedlichkeit der beiden Instrumente zeigt. Die gute Nachricht für diejenigen, die das erste Modell besitzen und auf das zweite oder dritte Modell wechseln möchten: Ein nachträglicher Umbau ist möglich! Bei Interesse bitte Kontakt aufnehmen.
Die Caja sei hier vollständigkeitshalber aufgeführt, ist jedoch anders aufgebaut und nur bedingt vergleichbar mit dem Cajon El Superbajo. Dieser Bass ist für afrokubanische Rhythmen im Ensemble optimiert. Das Intervall (Abstand der Tonhöhen) zwischen Spiel-und Seitenflächen ist grösser als beim Cajon El Superbajo, das Sustain kleiner. Die Beschreibung des Basstones ist „eine kompakte Fettkugel“ (Originalton Adrian Coburg, der an der Entwicklung dieses Cajons wesentlich mitbeteiligt war.). Für die Spielfläche ist Buche eingesetzt und die Schallöffnung ist unten. Durch Kippen kann auch hier das Sustain moduliert werden.